«Mir bruched meh Platz zum Schaffe! Ziit für öppis Neus!»

Die Mitarbeitenden der betreuten Arbeitsplätze warten sehnlich auf ihre neue EPI Gärtnerei.

Ob Mitarbeitende oder Fachpersonen der EPI Gärtnerei, allen ist es viel zu eng. Sie stossen im Gärtnereihäuschen mit den zwei alten Gewächshäusern ständig an ihre Grenzen. «Es ist viel zu eng. Mit einer Gemüsekiste in den Händen kommst Du nicht aneinander vorbei!» oder «Die neue Gärtnerei soll hell und freundlich sein. Nicht so dunkel wie jetzt. Wir haben nur auf 40cm Breite Platz zum Arbeiten; das geht doch nicht!» sind einige der täglichen Seufzer wegen Platzmangel.

Die Schweizerische Epilepsie-Stiftung betreibt im Rahmen des EPI WohnWerks für Menschen mit einer Behinderung auch die Gärtnerei mit 28 betreuten Arbeitsplätzen. Für Menschen mit körperlicher Behinderung sind aber ein Grossteil der betreuten Arbeitsplätze und der kleine Laden kaum begehbar oder mit dem Rollstuhl befahrbar. Aus diesem Grund möchten wir das nicht behindertengerechte Gärtnereigebäude sowie die zwei alten Treibhäuser aus den 60er Jahren abreissen und bis im 2. Quartal 2020 neu bauen. Nicht nur die Barrierefreiheit ist ein Grund, auch die mangelnde Ergonomie der Arbeitsplätze, die fehlenden sanitären Anlagen, Zugänge, Sozialräume und die Energieeffizienz sprechen für einen Neubau.

Mit einer Spende können wir von der Schweizerischen Epilepsie-Stiftung diesen Teil der Gärtnerei neu bauen und damit den Mitarbeitenden mit Epilepsie oder anderen Beeinträchtigungen weiterhin Arbeitsplätze im behindertengerechten Arbeitsumfeld bieten.

Mit Ihrer Unterstützung können wir dieses grosse Projekt für Menschen mit einer Behinderung umsetzen. Wir freuen uns über jeden Beitrag. Herzlichen Dank.